Die Zwote setzt ein Ausrufezeichen im Saisonendspurt. Am heimischen Eisteichweg wird die TSG Emmerthal hochverdient mit 35:24 (19:10) geschlagen.Von Anfang an wollte der TSV den Stempel auf das Spiel setzen. Der Plan war das Tempospiel zu forcieren und eine aggressive und gute Deckung zu stellen. Die ersten 10 Minuten war das Spiel – auch aufgrund schlechter Torabschlüsse seitens der Gastgeber – noch offen. Aus dem 7:6 wurde binnen weiterer 10 Minuten ein 13:8. Die letzten Minuten der ersten Hälfte war von den Gästen fast nichts mehr zu sehen, sodass die Zwote bis auf 19:8 erhöhen konnte. 2 Gegentreffer gab es allerdings noch sodass eine 19:10 Halbzeitführung zu Buche stand. Auch wenn im jedem normalen Spiel 10 Gegentore in einer Hälfte gut sind, gegen die Wölfe waren es dennoch zwei bis drei Tore zu viel.Die zweiten 30 Minuten sollten ebenfalls so konzentriert und erfolgreich angegangen werden. Das sah auch 20 Minuten genauso aus. Auf 33:17 setzten sich die Gastgeber ab. Die letzten 10 Minuten spielte der TSV einen ganz anderen Handball. Nachlässigkeiten in der Abwehr und fehlende Konsequenz im Angriff brachten einen 2:7 Lauf und somit einen verdienten 35:24 Heimerfolg mit einem kleinen Wehmutstropfen, da der Sieg hätte höher ausfallen können.Nach der Pfingstpause folgt in zwei Wochen das letzte Auswärtsspiele der Saison. Die Zwote gastiert beim Tabellenvorletzten Eintracht Hildesheim 2.Es spielten: im Tor Sascha Michel und Rene Sievers Marc Sedlaczek (6 Tore), Henning Wedekin, Nico Wehmeyer (je 5), Till Zeumer, Nick Salini, Fynn Brandes (je 4), Daniel Franke (3), Christian Mielke, Nico Schuldes, Leander Pietsch , Anton Borowski (je 1) und Jan Haase
2. Herren: Dominanter Auftritt gegen Emmerthal
- von Daniel Franke
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