Nach sieben saisonübergreifenden Heimsiegen endete diese Serie am vergangenen Samstag gegen den HV Barsinghausen für die Zweite Herren. 30:33 (15:16) muss die Zwote sich in einem körperbetonten Spiel geschlagen geben.
Der Gast fand besser in die Partie und konnte gegen eine zu passive TSV-Deckung vermehrt mit Rückraumtoren den Stich setzen. Trotz mehrerer vergebener Chancen konnte das Spiel permanent eng gehalten werden, sodass der Rückstand nahezu im gesamten maximal zwei bis drei Tore betrug. Immer wieder gab es Chancen auf den Ausgleich, aber die Chancenverwertung war wie bereits in den vorherigen Saisonniederlagen nicht ausreichend. Dazu eine zu passive Deckung und das, nicht wie gewohnt, sehr gute Torwartspiel, halfen auch nicht den HV zu stoppen. Bis zur Pause blieb es ein Spiel auf Messers Schneide. Mit Tempohandball wurden auch einige Chancen über die erste und zweite Welle herausgearbeitet, aber im Abschluss fehlte das Quäntchen Glück. So ging es mit einem Rückstand in die Kabine.
In der 34. Minute gelang mit dem 17:17 endlich wieder der Ausgleichstreffer. Beim 18:18 (35.) war es der letztmalige Ausgleich. Ein folgender 0-4-Lauf kippte das Momentum zu Gunsten der Gäste und sorgte für eine kleine Vorentscheidung. Auch TW-Debütant Pascal Neul konnte den Wurfstarken Gästen nicht viel entgegensetzen. Die Deckung fand nie den finalen Zugriff und der HV schaffte es nahezu immer den Ball im Tor unterzubringen. Eigene Tore wurden postwendend von Basche gekontert, sodass der Rückstand nur in der 58. Minute noch einmal auf zwei Tore reduziert werden konnte. Mehr war heute einfach nicht drin.
Am Ende steht mit 30:33 die erste Heimniederlage fest. Viel Zeit hinterherzutrauern gibt es allerdings nicht, da bereits am Samstagabend der MTV Braunschweig 2 die AnderterJungs empfängt.
Es spielten: im Tor: Rene Sievers, Sascha Michel und Pascal Neul
Nico Schuldes, Maurice Jurke (je 6), Daniel Franke (5), Till Zeumer, Henri Bartsch (je 3), Max Albeshausen, Niklas Koch, Marc Sedlacek (je 2), Jonathan Holzgreve (1), Felix Hofmeister und Jan Swieter