Die Vorzeichen vor der Partie der Zwoten gegen den HV Barsinghausen standen nicht gut. Aufgrund von Krankheiten und angeschlagenen Spielern war die Trainingsbeteiligung unter der Woche nicht gut. So zog sich dies auch in den Samstag hinein. Spontan wurde Spieler aus dem Handballruhestand reaktiviert und bei der Dritten angefragt, um einen spielfähigen Kader zu haben.
Der Start war dennoch herausragend. Der Gastgeber war nach vier Minuten zur ersten grünen Karte gezwungen, weil der TSV mit 4:0 einen Start nach Maß setzte. Es schlichen sich vorne wie hinten Unkonzentriertheiten ein, sodass nach 26 Minuten ein 11:11 Unentschieden auf der Anzeigetafel stand. Ab da an sollte die Zwote nicht mehr in Führung gehen. Im Angriff tat man sich das Spiel gegen die 5-1-Deckung ziemlich schwer und in der Abwehr klebte man mit den Hacken am und im Kreis, sodass einfache Siebenmeter gepfiffen und in Person von Merlin Otto neun von zehn verwandelt wurden.
Die Zwote kämpfte wie nur möglich, hatte aber auch viel Wurfpech und scheiterte des Öfteren am gut aufgelegten Basche-Keeper. Dass dazu noch diverse Entscheidungen der Schiedsrichter sehr stark zugunsten des Gastgebers ausfielen (sei es Wandertage oder falsche Stürmerfouls), sollte hier nicht unerwähnt gelassen werden. Wenn selbst Barsinghausens Trainer die Fehlleistung der Herren ausmacht, weiß man wo man steht.
Am Ende unterliegt der TSV 28:25 und tut sich weiterhin in Auswärtsspielen in dieser Saison ziemlich schwer. Lediglich 3 von 10 möglichen Punkte konnte man in der Fremde mitnehmen.
Hilft ja alles nichts. Mund abwischen und weitermachen heißt nun die Devise. Denn mit dem TVE Sehnde steht am kommenden Sonntag ein weiterer erstzunehmender Gegner im Eisteichweg. Ab 16:00 Uhr gilt es die weiße Weste vor heimischer Kulisse zu behalten. Also tragt es euch schon jetzt in den Kalender ein und unterstützt unsere Männer beim Derby!!
Es spielten: Im Tor Sacha Michel und Rene Sievers
Daniel Franke (7 Tore), Leander Pietsch, Nick Salini (je 4), Pascal Schuldes (3), Till Zeumer, Nico Schuldes (je 2), Christian Mielke, Henning Wedekin, Marcel Irmer (je 1), Kilian Opitz