Einmal Harz und schnell wieder zurück. Im Harz ohne Harz war gegen die HSG Oha absolut gar nichts zu holen. Am Ende fuhr unsere Zwote mehr als enttäuscht und gefrustet mit einer 31-18-Niederlage zurück in die Landeshauptstadt. Von Anfang an fehlte es den Gästen an Kreativität, Willen und Einsatzbereitschaft. Genauso wie diesem Spielbericht. Es ist einfach kaum zu erklären, was in Bad Lauterberg passiert ist. Vorne wurde gegen Anweisung des Trainers in Richtung (fast immer übers) Tor geworfen oder durch technische Fehler der Gegner zu einfachen Toren eingeladen. Über 4:1, zu 9:5 und schließlich 14:7 waren es die Hausherren, die das Geschehen bestimmten. In der Kabine wurde auch kein Zaubertrank getrunken, sodass die zweite Hälfte sogar mit 17-11 noch höher verloren wurde. Egal was der TSV vorne und hinten probierte. Es half gar nichts und somit erhielt man die höchste Pleite der Saison. Dass Mittelmann und bester Torschütze Nick Salini krankheitsbedingt fehlte, ist keine Entschuldigung, dass diese Partie so gespielt wurde, wie es geschah.. Einziger Lichtblick des Totalausfalls war erneut A2-TW Jan Zieseniß, der sehr viele undankbare und viele freie Würfe abwehren konnte.
Nach zwei Pleiten Auswärts in Folge folgt am 19.02 endlich wieder ein Heimspiel und hoffentlich wieder Punkte. Zu Gast wird der TuS Altwarmbüchen sein.
Es spielten: Im Tor Rene Sievers und Jan Zieseniß
Henning Wedekin (5 Tore), Pascal Schuldes (4), Till Zeumer, Jan Haase, Nico Schuldes (je 2), Jan Swieter, Daniel Franke, Nico Wehmeyer (je 1) und Kilian Opitz