Das neue Jahr beginnt, wie das alte endete. Mit einem 9 Tore Heimsieg. Das 36:27 (19:13) gegen den HV Barsinghausen war ein souveräner und mehr als verdienter Heimsieg, bei dem die Anderter Jungs zu keinem Zeitpunkt das Spiel nur ansatzweise spannend halten wollten.
Mit 7:1 (8. Minute) gelang den Hausherren ein Start nach Maß. Eine starke 5-1-Deckung führte zu zahlreichen technischen Fehlern der Gäste, sodass über Gegenstöße und Tempohandball einfache Tore erzielt werden konnten. Auch in der Deckung war Basche fehleranfällig und so ergaben sich für den TSV große Lücken, welche konsequent genutzt wurden. Wenige technische Fehler im ersten Durchgang und eine sehr ordentliche Abschlussquote sorgten dafür, dass der Start ins neue Handballjahr erfolgreich gestaltet werden konnte. Ein kurzes Aufbäumen der Gäste, als aus einem 15:8 ein 15:11 wurde, wurde entgegengesetzt, sodass mit einem sicheren 6-Tore-Vorsprung in die Kabine gegangen wurde. Oberste Devise: nicht nachlassen!
Gesagt, getan. Im zweiten Durchgang agierten beide Teams anfangs auf Augenhöhe. Das Polster pendelte zwischen fünf bis sieben Tore Vorsprung. Die Entscheidung fiel spätestens zwischen der 40. und 45. Minute. Mit einem 5-0-Lauf wurde binnen kurzer Zeit von 23:18 auf 28:18 gestellt und somit die Weichen klar Richtung Sieg ausgelegt. Der TSV fühlte sich zu siegessicher und ließ ein paar Prozente nach, sodass Basche nochmal auf sechs Tore verkürzen konnte (31:25, 52.). Das ließen die Anderter nicht auf sich sitzen und schalteten gegen die demoralisierten Gäste noch einmal einen Gang hoch, sodass der zweite Heimsieg in Folge souverän verbucht werden konnte.
Der Start ist mehr als geglückt, aber nun gilt es Fokus auf das kommende Wochenende zu nehmen. Bei der HSG Heidmark gilt es am Samstag sich weiter vom Abstiegskampf zu entfernen und einen direkten Konkurrenten weiter nach unten zu drücken.
Es spielten: Jonas Wand und Nikolas Rückert im Tor, Ole Klitzke (8 Tore), Till Zeumer (7), Henri Bartsch (4, 1/1 7m, Nick Salini (4, 1/2 7m), Marc Sedlacek (4), Nando Gernoth, Kilian Opitz (je 3), Joris von Losch (2), Jonathan Holzgreve (1), Max Albeshausen, Daniel Franke und Maurice Jurke