Erst zweieinhalb Wochen war es her, da lieferte die B1 am unangenehmen Mittwochabend ihr wohl schwächstes Saisonspiel in Habenhausen ab. Grund genug es am Samstagmorgen um 11 Uhr in eigener Halle besser zu machen.
Der TSV zeigte von Beginn an, dass er es heute dem ATSV nicht so leicht machen würde. Die Abwehr stand gleich gut und Joshua präsentierte sich erneut als sicherer Rückhalt. Daraus ging es ins Tempospiel und auch der Positionsangriff lief. Fünf Tore von fünf verschiedenen Schützen zwangen Habenhausen, nach fünf Minuten, beim Stand von 5:0, zur Auszeit. Danach fanden die Gäste besser ins Spiel. Anderten pennte nun mehrfach in der Abwehr, erzeugte aber auch einige Ballgewinne und konnte die Führung zum 12:5 ausbauen und bis zum Seitenwechsel einen sicheren Vorsprung halten.
Mit 18:12 ging es weiter und Habenhausen kam deutlich verbessert aus der Kabine, sodass sich ein gutes Oberligaspiel auf Augenhöhe entwickelte. Anderten ging weiter Tempo, stellte eine gute Abwehr und spielte auch seine Angriffe gut aus. Da Habenhausen nun aber ebenfalls ins Tempospiel kam und die Abwehr den Angriff der Gastgeber nun besser störte, blieb der Abstand stetig bei 5-7 Toren. In der Schlussphase verschenkte der TSV dann zu viele klare Torchancen, auch weil der Gästekeeper besser ins Spiel fand. Anderten konnte sich trotzdem weiter auf seine Abwehr- und Torwartleistung verlassen, sodass der Sieg nicht mehr in Gefahr geriet.
Ein verdienter Sieg für den TSV, der damit in der oberen Tabellenhälfte bleibt. Neben der guten Abwehr- und Torwartleistung ist Ferdi hervorzuheben, der das Angriffsspiel von der Mitte gut steuerte und neben seinen gewohnt vielen Vorlagen heute auch selbst für Torgefahr sorgte. Außerdem fügte sich Yannick nach seinem Auslandsaufenthalt wieder gut ein.
Bereits am Mittwoch geht es mit dem letzten Heimspiel des Jahres weiter, dann ist der Tabellenführer TSV Burgdorf zum Derby zu Gast am Eisteichweg. Anwurf ist um 18:45 Uhr. Die B1 freut sich wieder über lautstarke Unterstützung.
Für Anderten spielten: Joshua Pranke und Kilian Aichele (n.e.) im Tor; Lasse Grohs (3), Yannick Gauglitz, Jonas Koch (6/1), Felix Wand (7), Justus Lustig (5/1), Linus Borcholte (n.e.), Ferdinand von Willisen (3), Nick Papke (5), Are Bolte und Justus Weiner