Für die B1 ging es nach der erfolgreichen Relegation in die wohlverdiente Sommerpause. Doch nicht für alle Anderter war danach handballfrei. Während es für Are Bolte und Finn Dümpert zur U16-Beachhandball-EM nach Bulgarien ging, war Bosse Ludwig mit der Auswahl des Handballverband Niedersachen-Bremen beim Partille-Cup in Schweden aktiv.
EM-Bronze für die U16-Beachhandballer
Am 28.6., fünf Tage nach der erfolgreichen Regionalligarelegation, ging es für unsere B-Jugendlichen Are Bolte und Finn Dümpert nach Göppingen zur Vorbereitung auf die Europameisterschaft der U16. Von Stuttgart aus ging es dann am 2.7. weiter in das bulgarische Varna, wo zwei Tage später das Turnier startete. Dort präsentierte sich die deutsche Mannschaft gut, überstand die Vorrunde ohne Satzverlust und musste sich in der Hauptrunde nur den Schweden geschlagen geben. Im Viertelfinale setzte sich die deutsche Mannschaft dann gegen Portugal durch. Die Spanier waren im Halbfinale dann jedoch zu stark. Im Spiel um Platz 3 ließen Are und Finn mit ihrer Mannschaft dann aber nichts mehr anbrennen und holten durch einen souveränen 2:0-Sieg gegen Kroatien Bronze. Damit sind sie auch für die kommende Weltmeisterschaft qualifiziert. Das sagen die Jungs zu diesem Erfolg:
Wie war es für euch Deutschland zu repräsentieren?
Are: Es war ein sehr schönes und stolzes Gefühl Deutschland zu vertreten und dann noch die Nationalhymne zu singen.
Finn: Es war sehr aufregend unser eigenes Land zu vertreten. Es war nicht immer einfach mit dem Druck umzugehen, aber wenn man drin war kam man mit dem Druck klar.
Wie war es für euch Deutschland zu repräsentieren?
Are: Es war ein sehr schönes und stolzes Gefühl Deutschland zu vertreten und dann noch die Nationalhymne zu singen.
Finn: Es war sehr aufregend unser eigenes Land zu vertreten. Es war nicht immer einfach mit dem Druck umzugehen, aber wenn man drin war kam man mit dem Druck klar.
Was war eurer Meinung nach ausschlaggebend für die erfolgreiche EM und den Medaillengewinn?
Are: Wir hatten eine super Stimmung in der Mannschaft und immer nachdem wir ein Spiel verloren haben, haben wir noch besser gespielt. Der Teamgeist war perfekt in der Gruppe.
Finn: Es war ausschlaggebend das wir nach der Niederlage nicht die Köpfe hängen gelassen haben, sondern mit mehr Kraft, Mut und viel mehr zusammen als Mannschaft gespielt haben. Jeder hat für jeden gekämpft. Dazu kam auch noch die familiäre Unterstützung vieler Eltern vor Ort die uns durch das ständige Anfeuern gepusht hat.
Was nehmt ihr für euch persönlich aus dem Turnier mit?
Finn: Dass es ein riesiges Erlebnis für mich war, dass man nie vergessen wird. Und dass man richtig feste neue Freunde gewonnen hat, mit denen man hoffentlich noch viele weitere Siege feiern kann.
Are: Auch in stressigen Situationen die Nerven zu behalten und dass man auch nach einer Niederlage stärker zurückkommen kann.
HVNB-Team holt Silber beim Partille-Cup
Zeitgleich war Bosse mit der Auswahl m08 des Handballverband Niedersachsen-Bremen (HVNB) beim Partille-Cup aktiv und auch das sehr erfolgreich. Der Partille-Cup ist das größte Jugend-Handballturnier der Welt und wird jährlich im schwedischen Göteborg ausgetragen. Mittendrin nun also unser Bosse, der mit dem HVNB in der Altersklasse Jungs 16 bis ins Finale durchmarschierte. In der Altersklasse traten 113 Teams aus 19 Ländern an. In der Gruppenphase gab es sechs Siege in sechs Spielen. Dabei ging es gegen Teams aus Schweden, Dänemark, Spanien und Irland. Auch in der Playoff-Runde hielt sich das Team lange schadlos, bevor es im Finale gegen HEI Håndbold eine 10:17-Niederlage setzte. Bei dem Teilnehmerfeld ein voller Erfolg für die Niedersachsen-Auswahl. Das fand auch Bosse:
Was ist das Besondere am Partille-Cup?
Besonders am Partille Cup war die große Auswahl an unterschiedlichsten Mannschaften, die unterschiedlichen Kulturen und vor allem der Spielspaß, der bei den Spielen dolle zu erkennen war.
Was war der Schlüssel zum erfolgreichen Abschneiden mit der Silber-Medaille?
Der Schlüssel zum erfolgreichen Abschluss, war der Zusammenhalt und die Chemie in der Mannschaft und dass man sich gegenseitig vertraut und unterstützt hat. Die Mannschaft ist individuell und als Team sehr gut zusammengestellt und hält auch gut zusammen. Man vertraut jedem Spieler der auf dem Feld steht, dass er das kann und es auch schafft.
Was nimmst du vom Turnier für dich persönlich mit?
Persönlich nehme ich für mich mit, dass es nicht nur individuelle Leistung braucht, sondern vor allem als Team den Zusammenhalt und ein gutes Zusammenspiel. Es war eine super Erfahrung, dort zu spielen und dass man auch zeigen konnte was man schon kann und was man für sich selber noch verbessern kann. Außerdem nehme ich viel Bindung im Team mit.